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Mittwoch, 5. Juni 2019

Abendwanderung in Landmannalaugar

Wir sind nach dem Abendessen noch ein Runde gelaufen. Eigentlich wollten wir nur um die nächste Ecke schauen aber die Landschaft war so faszinierend, dass wir immer weiter gelaufen sind. Das ganze natürlich vorbildlich mit dem Top-Wanderschuhen - bei mir Crocs - da wir ja eigentlich gar nicht wandern wollten. Letztendlich war es dann die Wanderroute, die hier auf der Wanderkarte mit 1,5 Stunden angegeben ist. Wir brauchten 2,5 Stunden, weil C. ungefähr 500 Fotos gemacht hat. Da kann man von wandern nicht sprechen, eher mehr stehen und kucken.

Ihr bekommt jetzt einfach die Bildersession unkommentiert, da die Landschaft für sich selbst spricht.










Zu dem Bild muss ich noch was schreiben. Als wir in Richtung dieses Berges gelaufen sind haben wir uns gewundert, warum es da raucht.
Es war kein Rauch, es war Staub. Da rieselten ohne Pause kleine Steine herunter, die den Staub aufwirbelten.
Man fragt sich, wie so ein Berg stehen bleibt, der derart zerbröselt.


















Hier sieht man ganz deutlich, was da an Gestein runter rieselt und das ohne Pause.




An diesen Stellen war es dann etwas blöd ohne Wanderschuhe. Die Löcher in den Crocs sind einfach nicht dicht. Das war aber von unten absolut nicht absehbar, dass man zu einer Schneewanderung aufbricht.




Da wir uns vorher auch keine Wanderkarte angeschaut hatten waren wir nicht so sicher, ob wir auf einem Rundweg wieder zu unserem Auto kommen. Das ging allerdings anderen, die uns entgegen kamen, genau so und so konnten jeder dem anderen erklären, wir man wieder auf die Campsite kommt.





















Gegen 20.30 Uhr haben wir es dann geschafft und waren wieder zurück auf dem Campingplatz.

Hier gibt es auch einen Hot-Pool, der allerdings sehr stark frequentiert war und bei dem man auf einem Schild schon vor irgendeiner Seuche warnt.
Da mein ganzer Rücken seit dem Hot-Pool in Hveravellir mit Pusteln übersät ist, habe ich mir das nicht angetan.
Hier sind man die Wanderung, die wir gemacht haben. Vom roten Kreuz aus die weiße Strecke bis zur Roten und dann die Rote zurück.
Wahnsinn für unsere Verhältnisse.


 Und als wir dann zurück waren, wurden die Berge hinter dem Camper im Abendlicht immer schöner. Deshalb noch ein paar Bilder von ca. 22.30 Uhr.



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